Neue Grossrats- und Stadtratsmitglieder der Grünen
Urs Scheuss rückt für Nora Soder im Grossen Rat nach und wird daher auf sein Stadtratsmandat verzichten. Seinen Sitz übernimmt Catherine Corbaz, die am 22. September 2024 auf den ersten Ersatzplatz der Liste der Grünen gewählt wurde.
Urs Scheuss engagierte sich während neun Jahren für die Grünen Biel im Stadtrat. Dabei setzte er sich für Verkehrs- und Energiewende, gegen den Westast und für eine starke Kultur ein. Seit 2021 war er zudem Mitglied der Geschäftsprüfungskommission und präsidierte die Kommission für die neue Stadtordnung, die Anfang 2024 von der Stimmbevölkerung mit 80 Prozent Ja-Stimmenanteil angenommen wurde.
In der kommenden Wintersession wird Scheuss für die in der Herbstsession zurückgetretene Nora Soder im Grossen Rat nachrücken. Deshalb wird er das Stadtratsmandat für die kommende Legislatur nicht annehmen. „Beide Mandate gleichzeitig auszuüben, ist eine zu grosse Doppelbelastung“, begründet Scheuss den Entscheid, der ihm nicht leichtgefallen ist. „Ich danke allen, die mich am 22. September mit einem ausgezeichneten Resultat wieder in den Stadtrat gewählt haben. Ich werde mich auch im Grossen Rat für die Stadt Biel einsetzen.“
Für den freien Sitz im Stadtrat rückt Catherine Corbaz nach. Sie erreichte bei den Wahlen im September den ersten Ersatzplatz. Catherine Corbaz ist ausgebildete Ökonomin und arbeitet als Koordinatorin und Ausbildungsverantwortliche bei der Fachstelle für Erwachsenenbildung effe. Sie möchte sich im Stadtrat dafür einsetzen, dass alle in Biel lebenden Personen am politischen Leben teilhaben können, insbesondere um die klimatischen und sozialen Herausforderungen der Zukunft gemeinsam anzupacken.
Die Grünen Biel bedanken sich bei Urs Scheuss für den Einsatz im städtischen Parlament. Ebenfalls bedanken sie sich bei Catherine Corbaz, die seinen Sitz ab Januar 2025 übernimmt. Die Grünen Biel wünschen beiden viel Erfolg in ihrem neuen Mandat!
Ebenfalls bedanken sich die Grünen bei Nora Soder für ihren Einsatz im Grossen Rat und ihr Engagement für ökologische und soziale Anliegen. Ihr Rücktritt führt uns vor Augen, dass wir uns noch stärker für die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Politik einsetzen müssen, um wirkliche Gleichberechtigung zu erreichen.